Spezialitäten

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Gut Brot will Weile haben

Wildhefebrot

Eine splitternde Kruste, dunkel und mit feinen Röstnoten, eine saftige Krume mit kräftigem Getreidegeschmack. Ein Brot, wie es die Grosseltern assen. So schmeckt das neue Wildhefenbrot aus unserer Backstube. Damit etwas so gutes entsteht, braucht es Zeit. Drei Jahre verfeinerte Silvio Schambron das Rezept, bis die Mutterhefe perfekt war. Sein Geheimnis: Er setzte sie mit Demeter-Bergheu, Bio-Weizenmehl und Brunnödliger Quellwasser an. Und der Sauerteig braucht Musse. 72 Stunden Ruhe und gleichmässige Temperatur, bevor er in den Ofen kommt.

Besonders Busper

Unser Wildhefenbrot ist «Slow-Food» – ein Lebensmittel aus Wasser und Mehl. Den Rest erledigt die Natur. Deshalb ist es gesund. Der Sauerteig sorgt dafür, dass die Mineralien Eisen und Zink dem Körper besser zur Verfügung gestellt werden. Und Wildhefenbrot tut etwas gegen «Food-Waste» – die Krume kann Feuchtigkeit besser binden und bleibt darum viele Tage frisch. Wem Essen also mehr bedeutet als satt zu werden, der sollte nicht auf diesen Genuss verzichten. – Einen Haken gibt es leider: Wir können pro Tag nur 120 Brote backen.

Landbrot mit Toggenburger Bergweizen

Landbrote

Unsere Landbrote produzieren wir aus hochwertigen und rein natürlichen Rohstoffen mit Toggenburger Bergweizen, welcher in Bächli unterhalb Hemberg exklusiv für uns angebaut wird. Eine lange Teigruhe vor dem heissen und chrüstigen backen der Brote trägt zur vollen Entfaltung vom urwüchsigen und getreidetypischen Geschmack bei. Das in verschiedenen Sorten erhältliche Landbrot verfügt über eine hervorragende Frischhaltung.

Bergweizen
Der Bergweizen ist ein vom Staat geschützter Rohstoff. Landwirte, die in einer Bergzone Weizen anbauen und vom Bund entsprechend eingestuft sind, dürfen den angebauten Weizen als Bergweizen deklarieren. Für die Konsumenten ist dies eine Garantie für die Herkunft eines Bergproduktes.

Weltweit einzigartig

100 % vom Bergweizen, welcher im Toggenburg angebaut wird, gelangt in unsere Backstube nach Brunnadern. Es gibt somit weltweit keinen weiteren Produktionsbetrieb, welcher Toggenburger Bergweizen verarbeitet.

Kuhn – Zopf

Entwicklung

Im Jahre 1976 entwickelte Werner Kuhn das Rezept für den auch heute nach gleicher Rezeptur gefertigten Kuhn-Zopf. Schon damals erkannte der Bäcker die Wichtigkeit hochwertiger Rohstoffe und entschied sich für die Verwendung von reinem Schweizer Weizen, Schweizer Butter sowie Eier aus dem Toggenburg.

In den 90er Jahren entdeckten wir die positive Beeinflussung der Aromaentwicklung und der Frischhaltung durch eine lange Teigruhe. Zudem galt es, die optimale Kühltemperatur und Luftfeuchtigkeit zu finden, um ein perfektes Resultat erzielen zu können.

Zutaten und Herstellung

Das Grundrezept vom Zopf besteht aus Toggenburger Bergweizenmehl, Milch, Butter, Eier, Hefe und Salz. Nebst Weizenmehl und feinstem Toggenburger Bergbutter spielen die Eier eine entscheidende Rolle hinsichtlich einer homogenen Teigbildung und somit einer seidigen Struktur der Zopfkrume. Das beste Ergebnis erzielen wir mit den Eiern von einem Landwirtschaftsbetrieb in Urnäsch.

Die Zusammenstellung der Rezeptur und das Herstellungsverfahren, welches 21 Arbeitsschritte beinhaltet, verunmöglicht uns eine maschinelle Herstellung vom Kuhn-Zopf. Die Teige werden von unseren gelernten Bäcker-Konditoren fachmännisch von Hand verarbeitet und liebevoll geflochten.

Toggenburger Mandelfisch

Geschichte

Mit der Verleihung der Fischereirechte im Mittelalter kam in der Schweiz das Brauchtum auf, vom Chlaustag bis Weihnachten Gebäcke in Fischform an die Klöster zu verschenken. Aus diesem Brauch heraus entwickelte sich der typische Toggenburger Mandelfisch. Für die Toggenburger Älpler war und ist er auch heute ein traditionelles und äusserst beliebtes „Älplerbringis“, weil der Mandelfisch über längere Zeit frisch und geschmacksvoll bleibt.

Rezepturen

Die Rezepturen sowie die Herstellungsverfahren unserer prämierten Toggenburger Mandelfische ist ein seit über 5 Generationen gut gehütetes Geheimnis. Die schonende Verarbeitung erstklassiger Mandeln, vermischt und verfeinert mit Zucker und edlen Gewürzen, verleiht dem Mandelfisch mit Mandelfüllung seinen typischen, harmonisch- mandeligen Charakter. Beim Mandelfisch mit Haselnussfüllung werden die erstklassigen Haselnüsse in unserer Backstube schonend geröstet und mit Zucker sowie feinsten Gewürzen vermahlen. Daraus entsteht eine Mischung mit typisch harmonisch- nussigem Charakter.

Haltbarkeit

Unseren Mandelfisch fertigen wir aus rein natürlichen Rohstoffen ohne Konservierungsstoffe. Um ein Austrocknen zu verhindern, sollte der Rest vom Mandelfisch zur Aufbewahrung mit der Originalfolie zugedeckt werden.

Toggenburger Birnenbrot

Geschichte

Entstanden ist das heute als Delikatesse bekannte Toggenburger Birnenbrot vor dem Spätmittelalter aus Mangel teuren Mehls. Um das Brot zu strecken, fügte man gedörrte Birnen und andere Dörrfrüchte hinzu. Später entwickelte sich daraus eine typische Weihnachts- und Neujahrsdelikatesse.

Rezeptur

Unser Rezept und die Herstellung ist ein seit über 5 Generationen  gut gehütetes Geheimnis. Der Toggenburger Träsch sowie die Zusammensetzung der Gewürzmischung in Verbindung mit den Dörrfrüchten und dem ausgereiften Ruchbrotteig bilden zusammen eine einzigartig harmonische Geschmackskombination.

Konsum

Das Toggenburger Birnenbrot schmeckt am besten mit etwas Butter bestrichen zu einer Tasse Milch, Caffè oder Tee. Eine tolle Kombination bietet es ebenfalls mit rezentem Käse, auch zu einem feinen Glas Rotwein ist das Birnenbrot ein Genuss.

Haltbarkeit

Da wir das Toggenburger Birnenbrot aus rein natürlichen Zutaten ohne chemische Zusätze herstellen, ist dieses nur beschränkt haltbar. Am besten kühl bei ca. 18°C, trocken und dunkel aufbewahren.

Toggenburger Biber

Geschichte

Der Ursprung vom Bibergebäck geht auf das 15. Jahrhundert zurück, wo in St. Gallischen Schriftstücken das erste Mal von „Bymenzelten“ geschrieben steht. Im Appenzellischen war Ende des 16. Jahrhunderts erstmals von „Piperzelten“ die Rede. Aus diesen, früher überwiegend in Frauenklöstern, hergestellten Lebkuchengebäcken hat sich der heutige Toggenburger Biber entwickelt. Ein typisches Älplergebäck mit viel Tradition.

Rezeptur

Unser Biberrezept wurde über 5 Generationen weiter vererbt. Das Geheimnis liegt nicht nur an den auserlesenen und rein natürlichen Rohstoffen, an der harmonischen Zusammensetzung der Gewürzmischung, sondern auch an der Herstellung vom Biberteig, welcher viel handwerkliches Geschick verlangt.

Genuss

Schneiden Sie den Toggenburger Biber in mundgrosse Stücke und geniessen Sie ihn zu Caffè, Tee oder als Zwischenmahlzeit.

Haltbarkeit

Um ein Austrocknen zu verhindern, sollten die Reste zur Aufbewahrung in der Originalfolie zugedeckt werden.